Das DbPdW-Netzwerk lädt im Oktober 2022 zu einem großen Spezial ein. Alle Podcasts widmen sich dem Jahr ’92 und inwiefern es für den eigenen Podcasts eine Rolle spielt. Für uns gestaltete sich das Thema ein wenig schwierig, denn das Jahr 1992 ist de facto 200 Jahre zu spät. Deshalb haben wir einen Workaround gefunden, der für uns Janeites perfekt funktioniert. Wir widmen uns dem Werk, das Jane Austen im Jahr ’92 geschrieben hat… 1792!
Zu diesem Zeitpunkt war die Autorin 16 Jahre alt und machte erste Schritte in das Leben als Schriftstellerin, in dem wir ihr später begegnen.
Erste Seite des ersten Briefs von Jane Austens Jugendwerk „Lesley Castle“.
Mit „Lesley Castle“ bekommen wir die ersten 10 Briefe eines Briefromans. Das unvollendete Fragment lässt uns in eine Welt voller Skandale eintauchen und mit den Charakteren mitfiebern. Inwiefern man aus „Lesley Castle“ Parallelen zu Austens späterem Schaffen herauslesen kann und ob uns das Gelesene überhaupt gefallen hat oder man es klar unter „gescheiterter Versuch der Jugend“ abhaken muss, diskutieren wir in dieser „By a Lady“-Spezialfolge für das Thema „Das Jahr ’92“ im Oktober 2022.
Da unser Podcast-Netzwerk DBPDW zu Halloween „Gruselfolgen“ in allen Podcastformaten macht, haben wir uns ans einzige „gruselige“ Werk innerhalb des Jane-Austen-Universums gemacht: „Stolz und Vorurteil und Zombies“, welches 2016 verfilmt wurde.
Britt-Marie und Lara besprechen den Film und schnell ist klar, dass die Verfilmung trotz des massiven Erfolgs der Buchvorlage leider nicht so ganz begeistern kann. Weder den hartgesottenen Gruselfan noch die*den passionierte*n Janeite. Aber überzeugt euch selbst und lauscht dieser gut einstündigen Sonderfolge!
Link zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=3jiO81kwOBM
In dieser Spezialfolge unseres Podcastes wollte Britt-Marie eigentlich nur ein wenig gemütliche Weihnachtsstimmung in den heimischen Podcatcher bringen, aber leider hat sie die Rechnung ohne Lara gemacht. Nicht nur ist sie bei beiden besprochenen Verfilmungen eingeschlafen, sondern echauffiert sich auch massiv darüber, wie der Name Austen wieder einmal kapitalisiert wurde. Für reine Marketingzwecke, wohlgemerkt! Es folgt nun das weihnatliche Gespräch zwischen Austen-Elf und Austen-Grinch. (Plus Stirb-Langsam-Blasphemie!)